Max Reger ist einer der großen vergessenen Komponisten des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ein Charakterkopf, der zu seiner Zeit genau so berühmt wie Richard Strauss war. Weil er aber bewusst seinen ganz eigenen Weg suchte, blieb er Außenseiter in der Musikszene bis heute: Hochstapler, Akademiker, sensibler Romantiker, Avantgardist, Alkoholiker. Alle noch sofgdfgdfg df widersprüchlichen Charakterisierungen treffen auf Reger zu und beschreiben ihn doch nie ganz. 1914 besucht Reger den Kurort Meran in den südlichen Alpen. Nicht freiwillig, denn Reger hat Probleme: er arbeitet wie ein Wahnsinniger, isst und trinkt im Übermaß und leidet an psychischen Erkrankungen. Er ist 1914 das dritte Mal zusammengebrochen, muss sich - arbeitsunfähig - ärztlicher Betreuung anvertrauen.
Musik als Dauerzustand erzählt das Leben Max Regers aus der Sicht seines Kuraufenthaltes in Meran. Im suggestiven Spiel zwischen den Epochen wird die Tragik der Figur Max Regers einfühlsam beschrieben. Im Mittelpunkt steht der „moderne" Reger (von Schönberg geliebt), der mit seiner romantisches Seele den musikalischen Aufbruch wagt, aber nie ganz zu Ende geht.
Musik als Dauerzustand erzählt das Leben Max Regers aus der Sicht seines Kuraufenthaltes in Meran. Im suggestiven Spiel zwischen den Epochen wird die Tragik der Figur Max Regers einfühlsam beschrieben. Im Mittelpunkt steht der „moderne" Reger (von Schönberg geliebt), der mit seiner romantisches Seele den musikalischen Aufbruch wagt, aber nie ganz zu Ende geht.
I 2002
43 min
Regie: Andreas Pichler
Auftragsarbeit
Buch: Ewald Kontschieder, Andreas Pichler Kamera: Osmund Zöschg
Ton und Schnitt: Armin Widmann
Mitwirkende: Mannheimer Streichquartett, Stefan Kofler
Produktionsleitung: Valerio B. Moser
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Susanne Popp / Max Reger Institut Karlsruhe
Produktion: Artivity Film and Media
In Koproduktion mit: RAI Sender Bozen
Unterstützt von: Autonome Provinz Bozen, Gemeinde Meran
TV Ankauf: SRG-DRS (Schweiz)
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