Vor etwas mehr als einem Jahrhundert waren die Drei Zinnen so gut wie unbekannt. Doch das Gebirgsmassiv in den Dolomiten entwickelte sich in nur 30 Jahren - rund um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert - zu einer Ikone der Berge schlechthin und wurde durch Postkarten in der ganzen Welt berühmt. Im Verlauf des Ersten Weltkrieges spielten sich dort besonders heftige Kämpfe ab.
Aus der Sicht der Biografie des Filmemachers und mittels verschiedenster Archivmaterialien, wie Super 8 Familienfilme und Filmanimationen, erzählt der Film die Geschichte der veränderten Wahrnehmung der Drei Zinnen vom Kriegsschauplatz zum Naturdenkmal.
I/A/F/SF 2005
41 min
Regie und Buch: Andreas Pichler
Kamera: Krisztina KerekesSchnitt: Emily Artmann
Ton: Stefano Bernardi
Sound Design: Massimo Carozzi
Animationen: R.Arena, N. Cicero, E.Scintu, GG Tarantola
Produzent: Stefano Tealdi
Produktionsleitung: Valerio B. Moser
In Koproduktion: Stefilm (I), Pale Blue Production (A)
In Zusammenarbeit: ARTE France, ORF, RAI-Sender Bozen, YLE Finland, RTTB-Wien, Autonome Provinz Bozen Südtirol
Festivals: Visions du Reel Nyon, Duisburger Filmwoche 2005, Trento, Bellaria, Graz 2006